Die Gesellschaft erfährt im Bereich „Digitale Medien“ einen starken Wandel. Während vor ein paar Jahrzehnten noch vereinzelt die ersten Computer ihren zögerlichen Einzug in die Privathaushalte hielten, kommt heute kaum ein Mensch ohne PC oder Handy aus. Vor allem die Nutzung von Smartphones wächst.

Noch vor sieben Jahren zählten rund sechs Millionen Menschen in Deutschland auf dieses praktische Gerät; heute sind es beinahe 50 Millionen. Die ständige Erreichbarkeit ist Fluch und Segen der Digitalisierung zugleich.

Aber nicht nur im Bereich der mobilen Kommunikation spielt die Digitalisierung eine Rolle. Auch die Filmemacher spüren die Veränderung deutlich.

Digitalisierung im Filmbereich: Von der VHS zur Streaming-Plattform

Früher war es noch die sperrige Videokassette, dann kam die kompakte DVD und schließlich die hochauflösende BluRay mit einem Bild, das begeistern kann – die Medien, auf denen Filme ihren Platz fanden, erfuhren eine stetige Verbesserung für immer weiter steigende Ansprüche im Zuge der Digitalisierung. Doch auch die beste BluRay ist im Zeitalter der Digitalisierung oft nicht gut genug. Wenn man spontan einen Blockbuster ansehen möchte, ist der Weg zum nächsten Fachhändler oft zu mühsam.

Der direkte Abruf von Dateien ist eine viel bequemere Möglichkeit, die heutzutage oft und gern genutzt wird. Konzepte wie Video on Demand oder monatliche Flatrates, die den unbegrenzten Zugriff auf eine umfangreiche Auswahl von Filmen realisieren, werden immer beliebter. Filmemacher müssen sich an diesem Trend orientieren, um in der Vielfalt der neuen Medien nicht zu versinken. Schon jetzt übernehmen Video On Demand Anbieter oft die Rolle von Filmstudios und warten mit Eigenproduktionen auf. In Deutschland ist der Markt hier noch nicht aufgestellt. Jedoch ist es vermutlich nur eine Frage der Zeit bis Deutschlands größter Video On Demand Anbieter Maxdome und ähnliche Anbieter nachziehen.

Filme auf Abruf – Videos, wann immer man sie anschauen möchte

Filmidee finden - Foto: Tim Reckmann / agentur 59Ob in der Bahn per Smartphone oder nach einem langen Arbeitstag zu Hause am Bildschirm: Mit Video on Demand ist theoretisch überall ein Ausflug in die Filmewelt möglich. Die Voraussetzung für den sofortigen Filmgenuss ist bei Smartphones meist nur ein höheres Datenvolumen, um in einem kurzen Zeitraum auf Filme zugreifen zu können. Der Computer sollte über eine möglichst schnelle Leitung verfügen.

Dass Plattformen für Video on Demand stetig wachsen, liegt nicht zuletzt an der großen Auswahl von Filmen und Serien, die in verschiedenen Varianten zur Verfügung stehen und dank des Sofortzugriffs eine hohe Flexibilität erlauben. Nutzer der Plattform können zwischen den Möglichkeiten des Downloads oder des Streamings wählen.

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Für den sofortigen Videogenuss empfiehlt sich hingegen das Streaming. Schon während des Downloads können Interessierte ihren Wunschfilm anschauen. Dafür sind ein Streaming Server seitens des jeweiligen Anbieters und ein entsprechendes Abspielprogramm seitens des Anwenders erforderlich.

Entsprechend der Entwicklung einer gesellschaftlichen Digitalisierung fügt sich auch das Video on Demand Konzept ideal ein. Dadurch stehen nicht nur soziale Medien, sondern auch der theoretisch ständig mögliche Abruf von Filmen zur Unterhaltung im Fokus. Filme erhalten somit einen stets präsenten, wichtigen Platz im modernen Alltag.

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Maxdome.

(Artikelbild: © dolgachov | 1. Bild im Artikel: © dolgachov | 2. Bild im Artikel: © Tim Reckmann)


Dies ist ein Gastbeitrag von Joachim Konstanz.

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